How to write the LAW question Q1 of the 2024 John Locke Writing Competition?

When, if ever, should a company be permitted to refuse to do business with a person because of that person’s public statements?

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  1. Die erste Rechtsfrage: Wann, wenn überhaupt, sollte es einem Unternehmen gestattet sein, Geschäfte mit einer Person aufgrund der öffentlichen Äußerungen dieser Person zu verweigern?

    Was ist eine persönliche öffentliche Rede?

    Für diese Frage müssen wir zunächst definieren, was als öffentliche Äußerung einer Person gilt.

    Aus rechtlicher Sicht bezieht sich die öffentliche Rede in der Regel auf die Meinungen, Positionen oder Bemerkungen, die Einzelpersonen über verschiedene öffentliche Kanäle wie soziale Medien, öffentliche Reden, Interviews, veröffentlichte Artikel usw. äußern.

    Unter diesen Kategorien ist Social Media oft ein vager Begriff. Beispielsweise kann eine Person über ein öffentliches Konto und ein relativ privates Konto verfügen, aber dieses relativ private Konto veröffentlicht auch öffentliche Inhalte, sodass eine Person manchmal einen entsprechenden Preis für ihre „versehentlichen Fehler“ zahlen muss.

    Natürlich müssen wir hier gewisse Einschränkungen für die „persönliche öffentliche Rede“ festlegen, da einige Unternehmen von ihren Mitarbeitern verlangen, bestimmte Kommentare in sozialen Medien zu veröffentlichen, was die Diskussion des Themas zu kompliziert machen würde. Daher gehen wir hier davon aus, dass diese öffentlichen Äußerungen die Ansichten einer Person zu bestimmten Themen widerspiegeln, aber nicht unbedingt ihre Organisation repräsentieren.

    Welche öffentlichen Äußerungen werden von Unternehmen voraussichtlich abgelehnt?

    Bevor wir die Frage im Titel beantworten, müssen wir verstehen, dass „Geschäfte mit einer Person machen“ im Titel eine sehr weit gefasste Aussage ist, die von den Teilnehmern vernünftig interpretiert werden kann.

    Um zu beurteilen, ob die öffentlichen Äußerungen einer Person den Interessen eines bestimmten Unternehmens zuwiderlaufen, ist eine detaillierte Analyse spezifischer Sachverhalte erforderlich. Im Allgemeinen können die Äußerungen einer Person im Widerspruch zu den Interessen des Unternehmens stehen, wenn sie gegen eine Vertraulichkeitsvereinbarung oder ein Wettbewerbsverbot des Unternehmens verstoßen oder den Ruf des Unternehmens ernsthaft beeinträchtigen.

    Aber wenn es nur eine harmlose persönliche Meinung ist, die nichts mit dem Geschäft des Unternehmens zu tun hat, stellt dies normalerweise kein ernstes Problem dar.

    Inwieweit kann sich ein Unternehmen also weigern, mit jemandem Geschäfte zu machen, aufgrund dessen, was dieser sagt (oder ohne Angabe von Gründen)?

    Im Allgemeinen genießen kommerzielle Institutionen eine größere operative Autonomie und können Transaktionspartner unabhängig auswählen. Solange es nicht gegen Gesetze und Vorschriften verstößt, kann das Unternehmen aufgrund seiner eigenen Geschäftsinteressen entscheiden, ob es mit bestimmten Personen oder Institutionen Geschäfte macht.

    Redefreiheit

    Allerdings sollte Macht ihre Grenzen haben.

    Was das Phänomen betrifft, dass „Einzelpersonen aufgrund ihrer öffentlichen Reden Transaktionen oder Dienstleistungen verweigert werden“, können wir schnell erkennen, dass es in gewissem Maße im Widerspruch zum traditionellen Konzept der Meinungsfreiheit steht.

    Einzelpersonen haben das Recht, ihre Meinung zu äußern, und Unternehmen sollten keine Geldstrafen für abweichende Meinungen verhängen, da dies einen „abschreckenden Effekt“ erzeugen und die freie Diskussion behindern würde. Wenn es Unternehmen außerdem gestattet wird, Geschäfte mit Einzelpersonen willkürlich zu verweigern, kann dies zu einer subtileren, verschleierten Diskriminierung aufgrund von Faktoren wie Identität und Glauben führen.

    Wenn Unternehmen zudem gleichzeitig als „Sprachpolizei“ fungieren, kann dies in gewissem Maße der gesellschaftlichen Vielfalt schaden. Hier können wir uns gemeinsam einen Fall aus dem wirklichen Leben ansehen – den Google-Ideologie-Echokammer-Vorfall (auch bekannt als Google-Memo-Vorfall).

    James Damore schrieb ein internes Memo, um sich zu wehren, nachdem er schlecht behandelt worden war, als er an einem Diversity-Programm von Google teilnahm und um Feedback bat. Das Memo stellte die Diversitätsrichtlinien von Google in Frage, bezeichnete die Unternehmenskultur als „ideologische Echokammer“ und stellte fest, dass es zwar Diskriminierung gebe, es aber extrem sei, alle Unterschiede der Unterdrückung zuzuschreiben. Darüber hinaus ist der Versuch, Ungleichheiten durch umgekehrte Diskriminierung zu korrigieren, auch eine Form der Tyrannei.

    In dem Dokument argumentierte Damore, dass die Unterrepräsentation von Frauen in der Technologiebranche in erster Linie auf biologische Unterschiede und nicht auf Diskriminierung zurückzuführen sei. Google entließ den Ingenieur schließlich wegen Verstoßes gegen den Verhaltenskodex des Unternehmens.

    Manche glauben, dass Unternehmen nicht als „Sprachpolizei“ fungieren sollten, weil Einzelpersonen ein breites Meinungsspektrum haben. Die Wirtschaft sollte einen angemessenen Abstand zur persönlichen Rede wahren, um gesellschaftliche Vielfalt und Toleranz zu wahren. Diese Ansicht befürwortet, dass im privaten Bereich höhere Standards für den Sprachschutz eingehalten werden sollten.

    Das Obige ist der Inhalt zu diesem Thema, den ich für Sie zusammengestellt habe.

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